Antibiotika Nebenwirkungen – Ja, Antibiotika können Nebenwirkungen haben. Ein Arzt verschreibt immer wieder gerne diese Mittel. Leider werden sie meiner Meinung nach viel zu oft verschrieben, denn sie bringen Nebenwirkungen mit sich. Meist wird dem Patienten nichts davon erzählt bzw. aufgeklärt. Aus diesem Grund sollte man sich die Packungsbeilage mal genauer anschauen.
Contents
- 1 Antibiotika Nebenwirkungen – Antibiotika und ihre Nebenwirkungen
- 2 Antibiotika Nebenwirkungen – Wann sollte der Arzt keine Antibiotika verschreiben?
- 3 Antibiotika Nebenwirkungen – Antibiotika wirken nicht bei Viren!
- 4 Antibiotika Nebenwirkungen – 12 schlimme Nebenwirkungen von Antibiotika
- 5 Antibiotika Nebenwirkungen – Was kann man tun damit keine Nebenwirkungen durch Antibiotika auftreten?
Antibiotika Nebenwirkungen – Antibiotika und ihre Nebenwirkungen
Warum zeigt ein Arzt dem Patienten nie die Packungsbeilage? Ja klar er hat keine Zeit und die Liste der Nebenwirkungen ist sehr breit gefächert. Natürlich gibt es verschiedene Antibiotika, diese haben verschiedene Wirkungen auf unseren Körper. Meist tauchen folgende Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel (Penicillin Einnahme) auf:
-Allergische Reaktionen
-Anaphylaktischer Schock
-Andere Infektionen durch Bakterien
-Leberwerte verschlechtern sich
-Die Haut reagiert, es kann zu Juckreiz, Hautausschlag kommen
-Mundschleimhaut entzündet sich
-Übelkeit
-Erbrechen
-Durchfälle
-Blähungen
-Bauschmerzen
-Andere Magen-Darm-Beschwerden
Natürlich können sich andere Nebenwirkungen zeigen, doch leider können diese erst später oder sogar nach Monaten auftreten. Frauen zum Beispiel können sehr oft eine Blasenentzündung bekommen. Diese kommt daher, weil der Darm durch das Antibiotikum geschädigt wurde. Oder auch Durchfall durch Antibiotika, diese können dann in einem Reizdarm enden. Manchmal kann es auch zu einer Pilzinfektion kommen, denn es werden auch die wichtigen Bakterien abgetötet, die das jeweilige Milieu im Gleichgewicht halten.
Antibiotika Nebenwirkungen – Wann sollte der Arzt keine Antibiotika verschreiben?
Die Liste der Nebenwirkungen bei der Penicillin Einnahme ist sehr lang, doch leider verschreiben Ärzte dieses Antibiotikum zu gerne. Jeder hat das schon am eigenen Leib erfahren:
Man bekommt Husten, hat Halsschmerzen und Fieber. Dann geht man zum Arzt und wartet sehr lange. Am Ende hält man ein Rezept in der Hand. Der Arzt hat einem ein Antibiotikum verschrieben.
Doch Antibiotika haben nicht nur Nebenwirkungen, sondern auch Langzeitschäden.
Doch was passiert, wenn wir zu oft welche genommen haben? Dann haben es Bakterien, wie der MRSA einfach, sogar das Antibiotikum Methicillin ist wirkungslos. Wir sollten mit Bedacht damit umgehen, nicht jede kleine Erkältung sollte mit Antibiotika behandelt werden.
Antibiotika Nebenwirkungen – Antibiotika wirken nicht bei Viren!
Bei Bakterien können die angebotenen Antibiotika natürlich helfen, darunter Entzündungen im Ohr oder den Harnwegen. In diesem Beitrag sollen sie nicht schlecht geredet werden, sie haben sehr oft schon Leben gerettet. Gute Erfahrungsbeispiele gibt es viele, ob Lungenentzündungen oder Durchfälle, die durch Bakterien hervorgerufen wurden. Doch diese Lebensretter werden heute zu oft einfach so verschrieben. Schnupfen, Halsschmerzen und Erkältungen werden durch Viren verursacht, hier helfen Antibiotika nicht (einzige Ausnahme ist Makrolid Azithromycin). Leider machen es sich die Ärzte einfach und verschreiben diese Mittel ohne vorher eventuell einen Abstrich und eine Kultur von dem Erreger anzulegen.
Antibiotika Nebenwirkungen – 12 schlimme Nebenwirkungen von Antibiotika
Antibiotika wirken, aber sie wirken nicht nur gegen die schlechten Bakterien, sondern auch gegen die guten Bakterien. Alle guten Bakterien im Mund, in der Scheide und im Darm werden ausgelöscht. Hier fangen die Nebenwirkungen an und sie können sich erst nach Monaten oder Jahren zeigen.
1.Antibiotika in der Schwangerschaft
Im ersten Drittel sollten Frauen, die schwanger sind keine Antibiotika nehmen. Doch auch danach können Antibiotika schlecht für das Ungeboren sein, auch später. In einer Studie konnte gezeigt werden, dass Antibiotika in der Schwangerschaft auch in den letzten Monaten schlecht sein können. Denn in der Kindheit steigt das Risiko Atemwegserkrankungen zu erleiden. Es gibt natürlich noch mehr, denn auch Geburtsfehler und Fehlgeburten können dadurch ausgelöst werden.
2.Antibiotika können die Lungen anfälliger für Viren machen
Die Darmflora wird durch Antibiotika ins Wanken gebracht, besser gesagt es schädigt die Darmflora. Doch im Darm stecken Funktionen, die kaum einer kennt. Unter anderem werden dort die Lungenepithelzellen aktiviert, diese schützen die Lungen vor Viren. In den ersten zwei Tagen haben Viren ein leichtes Spiel, denn der Körper ist für die Beseitigung der Eindringlinge noch nicht bereit. So können sich die Viren in der Lunge vermehren, ist der Darm durch Antibiotika geschädigt dann funktioniert der Schutz nicht mehr.
3.Organe können durch Antibiotika geschädigt werden
Antibiotika können sogar Organe schädigen, sie haben eine toxische Wirkung auf sie. Doch sie müssen nicht nur auf die Organe eine schlechte Wirkung haben. Es kann auch für andere Körperregionen schlecht sein:
-Das Nervensystem
-Die Nieren
-Die Muskeln
-Das Herz
-Das Knochenmark
4.Depressionen und Angst durch Antibiotika
Es gibt eine Verbindung zwischen dem Darm und dem Gehirn, diese haben eine gegenseitige Wirkung aufeinander. Ist der Darm gesund, so ist es das Gehirn auch. Aus diesem Grund sollte man nicht zu oft Antibiotika zu sich nehmen. Depressionen und Angstzustände können dann eine Folge davon sein.
5.Scheidenpilz durch Antibiotika
Frauen, die zu oft Antibiotika eingenommen haben, bekamen danach oft einen Scheidenpilz. Das ist auch kein Wunder, wenn man weiß das diese Anti-Bio Mittel alles Gute und Schlechte eliminieren. In dem Darm und auch in der Scheide werden schützende Bakterien reduziert. So können sich Pilze bilden, es führt zu Juckreiz, Ausfluss und einer trockenen Scheide.
6.Reizdarm durch Antibiotika
Ein Reizdarm ist für die betroffenen Menschen ein Horror. Meist leiden sie auch noch an Depressionen. Ein Reizdarmsyndrom kann die Folge einer zu langen und fatalen Antibiotikatherapie sein. Kein Wunder warum so viele daran leiden, Antibiotika zerstören die Darmflora. Meist gibt der Arzt auch nochmal verschiedene Antibiotika, doch dann treten noch mehr Symptome auf. Es ist wichtig den Darm wieder fit zu machen, wie das geht wird weiter unten behandelt.
7.Magen-Darm Probleme durch Antibiotika
Sodbrennen, Bauchschmerzen, Erbrechen, Übelkeit und andere Symptome, die mit dem Magen zu tun haben können auftreten. Alle Schleimhäute, im Rachen, Magen, Darm und Rachen können gereizt sein. Meist und oft treten auch Durchfälle auf. Wird das Medikament abgesetzt so verschwinden oft diese Nebenwirkungen.
Antibiotika Nebenwirkungen – Was kann man tun damit keine Nebenwirkungen durch Antibiotika auftreten?
Natürlich können Nebenwirkungen auftreten, denn das sind alles Medikamente. Mein Bruder, der in einem Krankenhaus arbeitet, sagte mir mal:
Keine Wirkung ohne Nebenwirkung
Schon klar, aber ich habe keine Nebenwirkung in der Natur gesehen. Ein Beispiel ist die Minze als Kraut. Bekommt man damit nicht nur die Magenverstimmungen und den Mundgeruch weg. Welches davon ist eine Nebenwirkung? Zurück zum Thema wie kann man vorbeugen? Diese einfachen Tipps können helfen:
-Eine vitalstoffreiche Ernährung, das heißt viele Vitamine und Mineralien. Die Sango Koralle kann hier hilfreich sein.
-Ein Probiotikum für die Darmflora. Effektive Mikroorganismen können die Bakterien im Darm wiederaufbauen. Dieses Probiotikum sollten über mehrere Wochen eingenommen werden. Natürlich auch, wenn der Patient das Antibiotikum einnimmt. Natürlich kann man nach der Zeit auch eine Darmsanierung machen.
So, ich hoffe ich konnte dir bei diesem Thema etwas helfen. Was denkst du darüber? Schreib doch bitte ein Kommentar, damit ich deine Meinung zu diesem Thema hören kann.
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